Flüge nach Sylt boomen

Westerland verzeichnet steigende Passagierzahlen. Dank der vielen neuen Direktflüge landen inzwischen viermal so viele Fluggäste auf Sylt, wie vor zehn Jahren.

Neue Direktverbindungen nach Sylt

So hat auch die süddeutsche Fluggesellschaft Rhein-Neckar Air, pünktlich zum Start in die Feriensaison, zwei weitere innerdeutsche Flugverbindungen auf die Nordseeinsel auf den Plan genommen. Das heißt: Nun geht es dreimal wöchentlich von Mannheim und einmal wöchentlich von Münster/Osnabrück nach Sylt. „Damit haben wir jetzt neun Direktverbindungen“, so Peter Douven, Geschäftsführer der Flughafen Sylt GmbH, gegenüber dem Abendblatt. Im Sommer landen täglich bis zu dreimal Flugzeuge von insgesamt vier Airlines. Darunter sind neben vielen kleinen regionalen Fluggesellschaften, wie Sylt Air, auch die Großen der Branche, wie Air Berlin.

Von Dresden nach Sylt fliegen

Auch ab Hamburg, Frankfurt am Main, Stuttgart, Nürnberg, München und Zürich gibt es Direktverbindungen. Gut für Passagiere, die von Dresden aus starten wollen. Dann heißt es nur einmal umsteigen. Denn außer nach Nürnberg starten von Dresden aus mehrmals täglich Flüge zu allen genannten Flughäfen mit Direktverbindung nach Sylt.

Auch von Düsseldorf, von wo aus das ganze Jahr auf die Nordseeinsel geflogen wird, gehen von Dresden mehre tägliche Flüge.
Immer mehr Urlauber sehen den kurzen Flug längst als Alternative zur Auto- oder Bahnfahrt oder zum Schiffstransfer. Der Flug von Hamburg nach Sylt dauert immerhin nur 50 Minuten. Auf Service muss man trotz des kurzen Fluges nicht verzichten. Bei Rhein-Neckar Air zum Beispiel ist die komplette Bordverpflegung inklusive.

Verkürzte Anreise nach Sylt

Dazu noch einmal Peter Douven im Abendblatt: „Wir erwarten in diesem Jahr 160 000 Fluggäste. Vor zehn Jahren waren es 45 000.“ Mit Lufthansa und Air Berlin, von München und Frankfurt, kommen die meisten Touristen. Die Preise können allerdings recht stattlich sein. Flüge in eine Richtung kosten zwischen 100 und 350 Euro.

Die Sylter selbst sehen den steigenden Flugverkehr über der Insel mit gemischten Gefühlen. Doch man lebt hier vom Tourismus und der funktioniert ohne An- und Abreise nicht. Hoteliers sind positiver gestimmt. Den Angesichts der sinkenden Aufenthaltsdauer der Gäste lege man große Hoffnungen in die bequemere und schnellere Anreise.

Flughafen Dresden im Fußball-Fieber

Public Viewing im Airport? Warum nicht! Der Flughafen Dresden überträgt zur Europameisterschaft in Frankreich alle Spiele der deutschen Nationalmannschaft sowie die Finalrunde auf Großleinwand in der Abflugebene, im Café ‚Hangar 219‘.

Freibier ab Tor drei!

An den Spieltagen der deutschen Nationalelf können außerdem auch alle weiteren Spiele des Tages gesehen werden. Aufgepasst: Ab dem dritten Tor von Joachim Löws Jungs bekommt jeder Zuschauer des Public Viewing ein Freibier (Radeberger Pilsner 0,4 Liter). Wer sich beim Airport-Tippspiel beteiligt, hat die Chance hochwertige Fan-Geschenke und ein Koffer-Set aus dem Flughafen-Shop zu gewinnen.

Um die Zeit bis zum Anpfiff zu verkürzen oder die Halbzeit zu überbrücken, wurden extra fünf Kickertische bereit gestellt. Die Bälle werden gegen 4 Euro Pfand an der Flughafen-Information ausgehändigt. Die Kickertische sollen nach der EM als dauerhaftes Unterhaltungsangebot erhalten bleiben.

Wissenschaft statt Fußball?

Weitere Termine zum Vormerken: Wer dem gemeinschaftlichen Fussball-Erlebnis weniger abgewinnen kann, fühlt sich vielleicht eher von folgendem Event angesprochen: Unter dem Motto ‚Erlebe Industrie live!‘ beteiligt sich der Flughafen Dresden am 23. Juni zum ersten Mal an der Langen Nacht der Industrie, die bereits seit fünf Jahren stattfindet.

Wem das zu trocken ist, der kann sich eventuell eher für diese Erlebnisse begeistern: Die Eventfläche ‚LuftRAUM‘ nutzt der Flughafen Dresden am 24. Juni 2016 für einen Kochkurs (18-22 Uhr: 3-Gänge-Menü mit Weinverkostung; Preis: 85 Euro pro Person). Am 26. Juni, zum ‚Start in die Sommerferien‘ gibt es einen Brunch inkl. Flughafenführung zum Preis von 29,90 Euro pro Person.

Anmeldung bitte an events@sdsgruppe.de (Betreff: ‚Kochkurs‘ bzw. ‚Sonntagsbrunch‘).

Noch mehr günstige Parkflächen am Flughafen Dresden

easy park & fly vergrößert seine Parkflächen. Am Standort P2 haben wir als Anbieter für sichere und günstige Parkmöglichkeiten für Urlauber und Geschäftsreisende in Sichtweite des Flughafen Dresden zusätzliche Parkfläche geschaffen. Dort können nicht nur Gäste des Flughafen ihr Fahrzeug abstellen. Auch Dauerparkplätze für Wohnwagen, Wohnmobile und sonstige Fahrzeuge sind nun in größerer Menge vorhanden.

markierte Parkflächen

Die neue Fläche grenzt unmittelbar an unseren bestehenden Standort mit Freiparkflächen an. Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Kapazität durch das neue Gelände um ca. 80 Prozent erhöhen konnten. Natürlich steht auch dort unseren Kunden der gewohnte Service zur Verfügung. Das heißt, das Gelände ist eingezäunt, abgeschlossen, beleuchtet und die Stellplätze sind entsprechend markiert. Selbstverständlich greift auch hier unser Shuttleservice, der Kunden in nur wenigen Minuten kostenlos, aber garantiert mit allem Komfort zum Terminal bringt.

Wohnmobile auf Dauerstellplatz

Für PKWs gelten die Preise, die Sie unserer Website entnehmen können. Für Dauerstellplätze für Wohnwagen oder Wohnmobile bis sechs Meter Gesamtlänge berechnen wir 27 EUR pro Monat. Längere Fahrzeuge nach Absprache.

Nicht nur ein Gewinn vor Geschäftsreisende: Ab sofort starten Direkt-Flüge von Dresden nach Amsterdam

Vielleicht werden bald zwei Flüge am Tag daraus: Läuft die neue Direktverbindung zwischen Dresden und Amsterdam gut, kann sich die holländische Fluglinie KLM Royal Dutch Airlines vorstellen, das Angebot auszuweiten, mit mehr Flügen und größeren Maschinen. „Der Flugmarkt wächst und wir haben jetzt schon zum Start eine Auslastung von 75 Prozent“, erklärte der geschäftsführende Direktor von KLM, Boet Kreiken. Dresden sei für die Niederländer nicht nur wegen seines historischen Stadtkerns, sondern auch als Industrie- und Hightech-Standort interessant.

Amsterdam und Dresden rücken zusammen

Für die Dresdner selbst rücken durch das neue Angebot Sehenswürdigkeiten wie das Anne-Frank-oder Rembrandt-Haus oder das Reichsmuseum und Highlights wie die Grachtenfahrten näher heran.
Seit dem 16. Mai fliegt KLM Geschäftsreisende und Privatpersonen nonstop von Dresden nach Amsterdam. Die 80-sitzige Fokker-Maschine startet täglich 18.05 Uhr Richtung Niederlande. Von Amsterdam geht es dann täglich 16.05 Uhr zurück.

Die Flugzeit ist kurz – knapp 1,5 Stunden ist man unterwegs – und die Tickets erschwinglich. Das dürfte Dresden in puncto holländischer Touristen einen Aufschwung geben, nachdem die Nachfrage in dem letzten Jahren etwas nachgelassen hat. Immerhin stehen die Niederländer bei den Übernachtungen in Dresden auf Platz 5 innerhalb der Nationenwertung.

„Auf der neuen Strecke Dresden – Amsterdam mit KLM bieten wir einen Dreiklang aus Qualitäts-Airline, Weltstadt-Flair und attraktiven Anschlüssen“, erklärt Markus Kopp, Vorstand der Mitteldeutschen Flughafen AG und Geschäftsführer der Flughafen Dresden GmbH. „Wir freuen uns außerordentlich, dass Mitteldeutschland diese direkte tägliche Verbindung zum wichtigen Drehkreuz Amsterdam erhält. Das Angebot ist für Geschäftsreisende und Städtetouristen gleichermaßen interessant. Nun hoffen wir auf viele Buchungseingänge, damit die Strecke möglichst zu einem so genannten doppelten Tagesrand – also täglich je ein Flug morgens und abends – weiterentwickelt werden kann.“

KLM baut Flugnetz aus

KLM wird die Flüge in den Reiseklassen Europe Business Class sowie Economy Class inklusive Economy Comfort-Zone anbieten. Dresden ist der zehnte Flughafen in Deutschland, den KLM nonstop ab Amsterdam bedient. In Amsterdam-Schiphol haben die Passagiere Anschluss an das weltweite Streckennetz der niederländischen Airline und ihrer 19 SkyTeam-Partner.

Flughafen Dresden taucht unter

Ab sofort können sich Passagiere die Wartezeit auf besondere Weise verkürzen: Der Airport der sächsischen Landeshauptstadt gewährt Einblicke in die heimische Unterwasserwelt. Noch bis zum 21. Oktober 2016 kann man hier eine Angel-Ausstellung besuchen, bei der der Landesverband Sächsischer Angler e. V. (LVSA) seine Arbeit veranschaulicht und themenspezifische Fragen beantwortet: Was leisten Angler? Wie kann man Angler werden und wo darf man überhaupt die Angel auswerfen? Außerdem geht es auch darum, wie man Mitglied in einem der 600 sächsischen Vereine werden kann?

Wanderausstellung

Die Besucher können von einem Bootssteg aus, einen Blick in die sächsische Unterwasserwelt werfen. Dazu gibt es auf übersichtlich gestalteten, schnell erfassbaren Tafeln, Infos zur Arbeit des Verbandes. Die Wanderausstellung soll künftig an verschiedenen Plätzen im Freistaat zu sehen sein. Die Geschäftsstelle des LVSA freut sich diesbezüglich über Anregungen und Tipps für mögliche Ausstellungsräume.

Zu finden ist die Schau im Flughafen Dresden auf der Abflugebene im öffentlichen Bereich hinter dem Café „Hangar 219“. Der Eintritt zur Ausstellung „Angeln in Sachsen“, die sich übrigens an alle Altersgruppen richtet, ist frei.

Kontakt:
Landesverband Sächsischer Angler e. V.
Rennersdorfer Str. 1
01157 Dresden
www.landesanglerverband-sachsen.de

Flughafen Dresden bietet Seminare gegen Flugangst an

60 Prozent der deutschen leiden unter Flugangst. Linda Föhrer und der Flughafen Dresden haben ein Herz für diese Angsthasen. Die Diplompsychologin und der Airport der Sächsischen Landeshauptstadt bieten deshalb ab Juni 2016 Seminare gegen Flugangst an. Wie kann ich meine Flugangst bewältigen? Welche unterschiedlichen Entspannungstechniken können helfen? Was sind die technischen und physikalischen Hintergründe des Fliegens? Solchen und ähnlichen Fragen widmen sich die Gruppensitzungen für bis zu maximal zehn Personen.

Auch Menschen, die an Höhen- oder Platzangst leiden oder bei denen Zug- und Autofahrten mit großen Ängsten verbunden sind, können von diesem Angebot profitieren. Deutschlandweit bekannt geworden ist Gastgeberin Linda Föhrer ist Spezialistin für Flugangst und hat ihr Fachwissen schon in diversen TV-Berichten über entspanntes Fliegen verbreitet. Seminare an Flughäfen bietet sie bereits seit 2004 an. Dabei wird sie stets von geschultem Personal, zum Beispiel der Fluggesellschaft Condor, begleitet. Sie helfen, viele unbekannte Faktoren rund ums Fliegen zu erklären und Lösungen zu bieten. Dabei wird immer der Individualität des Seminarteilnehmers Rechnung getragen.

Interessenten können sich für folgende Termine verbindlich anmelden:
5.6., 28.8., 9.10. und 27.11., jeweils von 10-18 Uhr.

Das eintägige Gruppenseminar kostet 275 Euro pro Person.

www.entspanntes-fliegen.de

Parken am Flughafen kann schnell teuer werden

Was kostet Parken am Flughafen und wo kann es schnell böse Überraschungen geben? www.ab-in-den-urlaub.de, das Reiseportal, hat im Zeitraum 22.3.-5.4.2016 eine Studie zu den Parkplatzgebühren von 22 deutschen und 13 ausländischen Flughäfen durchgeführt und die Preise miteinander verglichen. Das Ergebnis ist erstaunlich. So kann es vorkommen, dass Urlauber, die ihren PKW zwei Wochen am Flughafen abstellen, dafür genauso viel bezahlen, wie für den ganzen Urlaub.

Kostenfalle Kurzzeitparkplatz

Als absolute Kostenfalle erwiesen sich in der Studie die sogenannten Kurzzeitparkplätze, die in der Nähe zum Abflugterminal liegen. Hier langen die Airports richtig zu und rufen Parktarife zu Höchstsätzen auf.

Für Ostern 2016 haben die Tester das teuerste Wochenticket am Flughafen Dortmund gefunden. Satte 273 Euro mussten Fluggäste hier zahlen. Für zwei Wochen wurden ganze 546 Euro verlangt. Kaum zu glauben. Auch Friedrichshafen mit 252 Euro und Düsseldorf mit 231 Euro verlangten ähnlich hohe Gebühren für einwöchiges Parken.

In Frankfurt am Main, auf Deutschlands größtem Flughafen, kostet einer der 15 000 Parkplätze 150 Euro die Woche, 220 Euro für zwei Wochen. Hamburg mit 150 Euro und Berlin Tegel mit 139 Euro reihen sich dahinter ein. Laut der Studie zahlen Fluggäste im Durchschnitt pro Stellplatz für eine Woche Parken 42 bis 140 Euro. Für zwei Wochen Urlaub werden durchschnittlich 64 Euro (günstigster Fall) bzw. 247 (teuerstes Ticket) fällig.

Hohe Preisspannen

Besonders beachtenswert sind die hohen Preisspannen auf jedem der untersuchten Airports. Wer keine bösen Überraschungen erleben will, sollte sich deshalb unbedingt informieren und zum Beispiel auf einen viel günstigeren Long-Term-Parkplatz ausweichen. So kann man enorm viel Geld sparen. Der günstigste Abstellplatz findet sich in der Regel über das Internet. Dabei gilt: Je näher zum Abflugterminal, um so teurer.

Die Studie zeigt auch: An vielen kleineren Airports lässt sich der PKW günstig – für maximal 45 Euro die Woche abstellen. Vergleichsweise bezahlbare Parkkosten zahlt man in Saarbrücken mit 42 bis 56 Euro, Karlsruhe/Baden-Baden mit 44 bis 58 Euro oder Paderborn/Lippstadt mit 44 bis 57 Euro. Wer kann, sollte das bei der Wahl des Startflughafens für den Urlaub berücksichtigen.

Der internationale Vergleich legt aber offen, dass die deutschen Flughäfen trotz allem noch gut abschneiden. So kostet der günstigste Wochen-Stellplatz am New Yorker JFK-Airport 116 Euro. Auch Wien verlangt um die 100 Euro und in Paris (Charles de Gaulle) werden mindestens 85 Euro fällig. In London Heathrow verlangt man für das günstigste Wochenticket 77 Euro. Den Spitzenplatz im internationalen Vergleich, mit einem Wochenticket-Preis von 322 Euro, belegt Straßburg.

Sonderangebote und unabhängige Anbieter checken

Wer richtig sparen will, sollte bei seiner Vorabreservierung nach besonderen Saisontarifen schauen. Auch die Reiseportale bieten direkt bei Buchung Rabatte an. Besonders sollte man auch auf Angebote achten, die zwar etwas weiter entfernt vom Terminal liegen, aber über einen exzellenten Shuttle-Service verfügen. Wie zum Beispiel easy park & fly in Dresden.

Noch mehr Mallorca ab Flughafen Dresden: Germania und Air Berlin starten täglich

Ende Mai geht’s endlich los: Dann starten ab dem Flughafen Dresden gleich zwei tägliche Direktverbindungen nach Palma de Mallorca – die liebste Sonneninsel der Deutschen. Mit dem Ausbau ihres Angebots fliegt die Fluggesellschaft Germania dann erstmals jeden Tag von Dresden nach Malle. Damit ergänzt sich in der Sächsischen Landeshauptstadt das Angebot von Air Berlin. Die Airline bringt Dresdner und Gäste traditionell täglich ins Urlaubsparadies im Mittelmeer.

Bessere Ablugzeiten Dresden-Mallorca

Ein besonderer Vorteil sind die neuen Abflugzeiten, die besonders für Eltern mit Kindern interessant sind. Denn im Gegensatz zu Air Berlin, die täglich um16:50 Uhr nach Palma de Mallorca fliegen, startet Germania bereits 5:30 Uhr (montags und donnerstags), 6:25 Uhr (dienstags), 6:20 Uhr (freitags), 11:40 Uhr (samstags), 17:30 Uhr (mittwochs) und 18:40 Uhr (sonntags).

Für die erweiterte Mallorca-Verbindung bringt die Ferien-Airline Germania ab Mai 2016 am Flughafen Dresden eine zweite Boeing 737 zum Einsatz. Außerdem erweitert die Fluggesellschaft ihr Engagement ab Dresden noch um zwei weitere Flugziele. Das heißt, sie wird ab Mai auch nach Málaga in der spanischen Region Andalusien (dienstags, donnerstags) und nach Paphos auf der Insel Zypern (mittwochs) fliegen.

Mallorca-Reisende werden flexibler

„Mit den nunmehr zwei Direktflügen pro Tag werden die vielen Mallorca-Liebhaber aus Sachsen, Südbrandenburg, Nordböhmen und Niederschlesien noch flexibler bei der Planung ihrer Reise. Insbesondere freuen wir uns über die neuen Abflugtermine am Morgen, die den bisherigen Nachmittagsflug ergänzen. Es sind gerade die spanischen Ferienziele, die sich in diesem Jahr besonderer Nachfrage erfreuen. So wird ab Mai auch erstmalig die Costa del Sol im Süden der iberischen Halbinsel über den Flughafen Málaga ab Dresden zwei Mal wöchentlich angeflogen,“ so Markus Kopp, Vorstand der Mitteldeutschen Flughafen AG und Geschäftsführer der Flughafen Dresden GmbH.

Buchbar sind die Flugtickets sowie Pauschalreisen für Mallorca natürlich auf den Internetseiten der Airlines (www.flygermania.de, www.airberlin.com). Außerdem kann man sich auch in jedem Reisebüro beraten lassen. Direkt am Flughafen, stehen die Angebote von Dresdens größtem Reisemarkt im Flughafen-Terminal zur Verfügung. Geöffnet ist täglich.

Komfortabel parken am Flughafen Dresden

Urlaubsplaner sollten auch an günstiges und komfortables Parken ihres Fahrzeugs am Flughafen Dresden denken. Wir legen Ihnen das Angebot von easy park & fly ans Herz. Bei uns steht Ihr Auto sicher, in unmittelbarer Nähe zum Flugplatz Dresden.

Passagierzahlen steigen weltweit weiter

Seit Jahren steigt die Zahl von Flugreisen von deutschen Flughäfen ins Ausland rapide an – so auch 2015, das zu einem Rekordjahr wurde. Der Löwenanteil konzentriert sich auf Europa.

Nach Angaben des Statistischem Bundesamtes erreichte die Zahl von Auslandsreisenden, die von deutschen Flughäfen gestartet sind, 2015 einen neuen Rekordwert. Mit 85,1 Millionen Passagieren flogen 4,3 Prozent mehr Fluggäste als im Vorjahr über die Grenzen. Der sich steigernde Trend wird übrigens seit 2010 gemessen.

Ziele in Europa am beliebtesten

Interessant: Der Großteil, rund 63,4 Millionen, steuern ein Ziel innerhalb Europas – nach Spanien allein flogen 12,3 Millionen Passagiere. Rang zwei unter den Kontinenten erreichte Asien mit erstmals immerhin 9 Millionen Personen. Über den großen Teich nach Amerika zog es ebenfalls rund 9 Millionen Flugreisende. Den schwarzen Kontinent Afrika besuchten nur rund 3,4 Millionen Menschen, aber immerhin auch knapp 4 Prozent mehr als im Vorjahr. Einen besonders starken Rückgang hat allerdings Tunesien zu verzeichnen. Ägypten kam leicht ins Plus.

Leicht rückläufige Zahlen am Flughafen Dresden

Am Flughafen Dresden lag das Passagieraufkommen 2015 allerdings leicht unter dem Vorjahreswert. Zurückgeführt wird dieser Wert unter anderem auf den streikbedingten Wegfall von 142 Flügen von und nach Dresden. Damit konnten rund 12.350 Passagiere ihren Flug nicht antreten. Zudem wurden 30 Verbindungen nach Tunesien gestrichen, auf die rund 2700 Passagiere entfielen.

„Das Passagieraufkommen an den Standorten Dresden und Leipzig/Halle stand 2015 unter dem Einfluss von bis zu acht Streiks sowie der unplanmäßigen Verbindungseinstellungen nach Nordafrika. Wir blicken jetzt optimistisch auf 2016, das mit neuen und erweiterten Angeboten ab Dresden und Leipzig/Halle aufwartet“, so Johannes Jähn, Sprecher des Vorstandes der Mitteldeutschen Flughafen AG.

Rettet Billigflieger Easyjet demnächst Air Berlin?

Air Berlin kämpft als zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft leider seit Längerem mit herben Verlusten. Nach Berichten der „Bild“ Zeitung und der „Welt“ soll es nun Gespräche mit der Billigairline Easyjet gegeben haben.

Im Zuge des Restrukturierungsprogramms von Air Berlin hat der arabische Großaktionär Etihad bereits eingegriffen. Die Airline darf ihren Anteil aus aktienrechtlichen Gründen allerdings nicht über 30 Prozent aufstocken. Weitere Investoren sind also gefragt. Das Easyjet als solcher einsteigen will, wurde von den betroffenen Unternehmen bislang nicht bestätigt. „Wir kommentieren grundsätzlich keine Marktgerüchte“, erklärte ein Sprecher von Air Berlin auf Anfrage der „Welt“. Auch von Easyjet habe man eine ähnliche Antwort bekommen. Immerhin handle es sich – gebe es tatsächlich so eine Absicht – um eine börsenrelevante Information und müsste dann ohnehin offiziell verkündet werden.

Lukratives Bündnis für Easyjet

Laut der „Bild“-Zeitung, die von einem Treffen von Air-Berlin und Easyjet bei London berichtete, ziehe Air Berlin zum Beispiel eine Beteiligung an Spanienrouten, die besonders lukrativ seien, in Erwägung. Für Easyjet wäre das Bündnis mit Air Berlin und Etihad interessant, da man so gegenüber dem Rivalen Ryanair, beim Passagieraufkommen erheblich aufholen könne. Doch das ist alles Spekulation.

Air-Berlin, unter dem neuen Chef Stefan Pichler, will sich mit einer Strategie aus Schrumpfen und Sanieren aus den roten Zahlen bringen. Am 28. April wird der Geschäftsbericht für 2015 publik und wird die realen Zahlen offen legen. Im Herbst war bereits von einem Nettoverlust von über 190 Millionen Euro die Rede. Das hatte auch starke Auswirkungen auf die Air-Berlin-Aktie. 2006, beim Börsengang, war sie noch zwölf Euro wert gewesen. Inzwischen kostet sie nur noch nur noch knapp über 70 Cent. Die aktuellen Spekulation um ein Bündnis mit Easyjet brachten da auch keinen Kursgewinn.

Verluste bei Air Berlin, Gewinn bei Easyjet

Mit immerhin 30 Millionen Fluggästen in 2015, transportierte Air Berlin aber fast fünf Prozent Menschen weniger als noch 2014. Easyjet konnte das Passagieraufkommen allein in Deutschland um 14 Prozent, auf 7,3 Millionen Fluggäste steigern.

Nach der Beteiligung der Fluggesellschaft Etihad mit knapp unter 30 Prozent und dem Einstieg einer türkischen Industriellenfamilie lagen Ende 2015 noch 56 Prozent der Anteile von Air Berlin in deutscher Hand.

Air Berlin befördert derzeit täglich Passagiere von Dresden nach Palma de Mallorca und bis zu vier Mal täglich nach Düsseldorf. Easyjet fliegt fünf Mal wöchentlich von Dresden nach Basel.