Nicht nur ein Gewinn vor Geschäftsreisende: Ab sofort starten Direkt-Flüge von Dresden nach Amsterdam

Vielleicht werden bald zwei Flüge am Tag daraus: Läuft die neue Direktverbindung zwischen Dresden und Amsterdam gut, kann sich die holländische Fluglinie KLM Royal Dutch Airlines vorstellen, das Angebot auszuweiten, mit mehr Flügen und größeren Maschinen. „Der Flugmarkt wächst und wir haben jetzt schon zum Start eine Auslastung von 75 Prozent“, erklärte der geschäftsführende Direktor von KLM, Boet Kreiken. Dresden sei für die Niederländer nicht nur wegen seines historischen Stadtkerns, sondern auch als Industrie- und Hightech-Standort interessant.

Amsterdam und Dresden rücken zusammen

Für die Dresdner selbst rücken durch das neue Angebot Sehenswürdigkeiten wie das Anne-Frank-oder Rembrandt-Haus oder das Reichsmuseum und Highlights wie die Grachtenfahrten näher heran.
Seit dem 16. Mai fliegt KLM Geschäftsreisende und Privatpersonen nonstop von Dresden nach Amsterdam. Die 80-sitzige Fokker-Maschine startet täglich 18.05 Uhr Richtung Niederlande. Von Amsterdam geht es dann täglich 16.05 Uhr zurück.

Die Flugzeit ist kurz – knapp 1,5 Stunden ist man unterwegs – und die Tickets erschwinglich. Das dürfte Dresden in puncto holländischer Touristen einen Aufschwung geben, nachdem die Nachfrage in dem letzten Jahren etwas nachgelassen hat. Immerhin stehen die Niederländer bei den Übernachtungen in Dresden auf Platz 5 innerhalb der Nationenwertung.

„Auf der neuen Strecke Dresden – Amsterdam mit KLM bieten wir einen Dreiklang aus Qualitäts-Airline, Weltstadt-Flair und attraktiven Anschlüssen“, erklärt Markus Kopp, Vorstand der Mitteldeutschen Flughafen AG und Geschäftsführer der Flughafen Dresden GmbH. „Wir freuen uns außerordentlich, dass Mitteldeutschland diese direkte tägliche Verbindung zum wichtigen Drehkreuz Amsterdam erhält. Das Angebot ist für Geschäftsreisende und Städtetouristen gleichermaßen interessant. Nun hoffen wir auf viele Buchungseingänge, damit die Strecke möglichst zu einem so genannten doppelten Tagesrand – also täglich je ein Flug morgens und abends – weiterentwickelt werden kann.“

KLM baut Flugnetz aus

KLM wird die Flüge in den Reiseklassen Europe Business Class sowie Economy Class inklusive Economy Comfort-Zone anbieten. Dresden ist der zehnte Flughafen in Deutschland, den KLM nonstop ab Amsterdam bedient. In Amsterdam-Schiphol haben die Passagiere Anschluss an das weltweite Streckennetz der niederländischen Airline und ihrer 19 SkyTeam-Partner.

Flughafen Dresden taucht unter

Ab sofort können sich Passagiere die Wartezeit auf besondere Weise verkürzen: Der Airport der sächsischen Landeshauptstadt gewährt Einblicke in die heimische Unterwasserwelt. Noch bis zum 21. Oktober 2016 kann man hier eine Angel-Ausstellung besuchen, bei der der Landesverband Sächsischer Angler e. V. (LVSA) seine Arbeit veranschaulicht und themenspezifische Fragen beantwortet: Was leisten Angler? Wie kann man Angler werden und wo darf man überhaupt die Angel auswerfen? Außerdem geht es auch darum, wie man Mitglied in einem der 600 sächsischen Vereine werden kann?

Wanderausstellung

Die Besucher können von einem Bootssteg aus, einen Blick in die sächsische Unterwasserwelt werfen. Dazu gibt es auf übersichtlich gestalteten, schnell erfassbaren Tafeln, Infos zur Arbeit des Verbandes. Die Wanderausstellung soll künftig an verschiedenen Plätzen im Freistaat zu sehen sein. Die Geschäftsstelle des LVSA freut sich diesbezüglich über Anregungen und Tipps für mögliche Ausstellungsräume.

Zu finden ist die Schau im Flughafen Dresden auf der Abflugebene im öffentlichen Bereich hinter dem Café „Hangar 219“. Der Eintritt zur Ausstellung „Angeln in Sachsen“, die sich übrigens an alle Altersgruppen richtet, ist frei.

Kontakt:
Landesverband Sächsischer Angler e. V.
Rennersdorfer Str. 1
01157 Dresden
www.landesanglerverband-sachsen.de

Flughafen Dresden bietet Seminare gegen Flugangst an

60 Prozent der deutschen leiden unter Flugangst. Linda Föhrer und der Flughafen Dresden haben ein Herz für diese Angsthasen. Die Diplompsychologin und der Airport der Sächsischen Landeshauptstadt bieten deshalb ab Juni 2016 Seminare gegen Flugangst an. Wie kann ich meine Flugangst bewältigen? Welche unterschiedlichen Entspannungstechniken können helfen? Was sind die technischen und physikalischen Hintergründe des Fliegens? Solchen und ähnlichen Fragen widmen sich die Gruppensitzungen für bis zu maximal zehn Personen.

Auch Menschen, die an Höhen- oder Platzangst leiden oder bei denen Zug- und Autofahrten mit großen Ängsten verbunden sind, können von diesem Angebot profitieren. Deutschlandweit bekannt geworden ist Gastgeberin Linda Föhrer ist Spezialistin für Flugangst und hat ihr Fachwissen schon in diversen TV-Berichten über entspanntes Fliegen verbreitet. Seminare an Flughäfen bietet sie bereits seit 2004 an. Dabei wird sie stets von geschultem Personal, zum Beispiel der Fluggesellschaft Condor, begleitet. Sie helfen, viele unbekannte Faktoren rund ums Fliegen zu erklären und Lösungen zu bieten. Dabei wird immer der Individualität des Seminarteilnehmers Rechnung getragen.

Interessenten können sich für folgende Termine verbindlich anmelden:
5.6., 28.8., 9.10. und 27.11., jeweils von 10-18 Uhr.

Das eintägige Gruppenseminar kostet 275 Euro pro Person.

www.entspanntes-fliegen.de

Parken am Flughafen kann schnell teuer werden

Was kostet Parken am Flughafen und wo kann es schnell böse Überraschungen geben? www.ab-in-den-urlaub.de, das Reiseportal, hat im Zeitraum 22.3.-5.4.2016 eine Studie zu den Parkplatzgebühren von 22 deutschen und 13 ausländischen Flughäfen durchgeführt und die Preise miteinander verglichen. Das Ergebnis ist erstaunlich. So kann es vorkommen, dass Urlauber, die ihren PKW zwei Wochen am Flughafen abstellen, dafür genauso viel bezahlen, wie für den ganzen Urlaub.

Kostenfalle Kurzzeitparkplatz

Als absolute Kostenfalle erwiesen sich in der Studie die sogenannten Kurzzeitparkplätze, die in der Nähe zum Abflugterminal liegen. Hier langen die Airports richtig zu und rufen Parktarife zu Höchstsätzen auf.

Für Ostern 2016 haben die Tester das teuerste Wochenticket am Flughafen Dortmund gefunden. Satte 273 Euro mussten Fluggäste hier zahlen. Für zwei Wochen wurden ganze 546 Euro verlangt. Kaum zu glauben. Auch Friedrichshafen mit 252 Euro und Düsseldorf mit 231 Euro verlangten ähnlich hohe Gebühren für einwöchiges Parken.

In Frankfurt am Main, auf Deutschlands größtem Flughafen, kostet einer der 15 000 Parkplätze 150 Euro die Woche, 220 Euro für zwei Wochen. Hamburg mit 150 Euro und Berlin Tegel mit 139 Euro reihen sich dahinter ein. Laut der Studie zahlen Fluggäste im Durchschnitt pro Stellplatz für eine Woche Parken 42 bis 140 Euro. Für zwei Wochen Urlaub werden durchschnittlich 64 Euro (günstigster Fall) bzw. 247 (teuerstes Ticket) fällig.

Hohe Preisspannen

Besonders beachtenswert sind die hohen Preisspannen auf jedem der untersuchten Airports. Wer keine bösen Überraschungen erleben will, sollte sich deshalb unbedingt informieren und zum Beispiel auf einen viel günstigeren Long-Term-Parkplatz ausweichen. So kann man enorm viel Geld sparen. Der günstigste Abstellplatz findet sich in der Regel über das Internet. Dabei gilt: Je näher zum Abflugterminal, um so teurer.

Die Studie zeigt auch: An vielen kleineren Airports lässt sich der PKW günstig – für maximal 45 Euro die Woche abstellen. Vergleichsweise bezahlbare Parkkosten zahlt man in Saarbrücken mit 42 bis 56 Euro, Karlsruhe/Baden-Baden mit 44 bis 58 Euro oder Paderborn/Lippstadt mit 44 bis 57 Euro. Wer kann, sollte das bei der Wahl des Startflughafens für den Urlaub berücksichtigen.

Der internationale Vergleich legt aber offen, dass die deutschen Flughäfen trotz allem noch gut abschneiden. So kostet der günstigste Wochen-Stellplatz am New Yorker JFK-Airport 116 Euro. Auch Wien verlangt um die 100 Euro und in Paris (Charles de Gaulle) werden mindestens 85 Euro fällig. In London Heathrow verlangt man für das günstigste Wochenticket 77 Euro. Den Spitzenplatz im internationalen Vergleich, mit einem Wochenticket-Preis von 322 Euro, belegt Straßburg.

Sonderangebote und unabhängige Anbieter checken

Wer richtig sparen will, sollte bei seiner Vorabreservierung nach besonderen Saisontarifen schauen. Auch die Reiseportale bieten direkt bei Buchung Rabatte an. Besonders sollte man auch auf Angebote achten, die zwar etwas weiter entfernt vom Terminal liegen, aber über einen exzellenten Shuttle-Service verfügen. Wie zum Beispiel easy park & fly in Dresden.

Noch mehr Mallorca ab Flughafen Dresden: Germania und Air Berlin starten täglich

Ende Mai geht’s endlich los: Dann starten ab dem Flughafen Dresden gleich zwei tägliche Direktverbindungen nach Palma de Mallorca – die liebste Sonneninsel der Deutschen. Mit dem Ausbau ihres Angebots fliegt die Fluggesellschaft Germania dann erstmals jeden Tag von Dresden nach Malle. Damit ergänzt sich in der Sächsischen Landeshauptstadt das Angebot von Air Berlin. Die Airline bringt Dresdner und Gäste traditionell täglich ins Urlaubsparadies im Mittelmeer.

Bessere Ablugzeiten Dresden-Mallorca

Ein besonderer Vorteil sind die neuen Abflugzeiten, die besonders für Eltern mit Kindern interessant sind. Denn im Gegensatz zu Air Berlin, die täglich um16:50 Uhr nach Palma de Mallorca fliegen, startet Germania bereits 5:30 Uhr (montags und donnerstags), 6:25 Uhr (dienstags), 6:20 Uhr (freitags), 11:40 Uhr (samstags), 17:30 Uhr (mittwochs) und 18:40 Uhr (sonntags).

Für die erweiterte Mallorca-Verbindung bringt die Ferien-Airline Germania ab Mai 2016 am Flughafen Dresden eine zweite Boeing 737 zum Einsatz. Außerdem erweitert die Fluggesellschaft ihr Engagement ab Dresden noch um zwei weitere Flugziele. Das heißt, sie wird ab Mai auch nach Málaga in der spanischen Region Andalusien (dienstags, donnerstags) und nach Paphos auf der Insel Zypern (mittwochs) fliegen.

Mallorca-Reisende werden flexibler

„Mit den nunmehr zwei Direktflügen pro Tag werden die vielen Mallorca-Liebhaber aus Sachsen, Südbrandenburg, Nordböhmen und Niederschlesien noch flexibler bei der Planung ihrer Reise. Insbesondere freuen wir uns über die neuen Abflugtermine am Morgen, die den bisherigen Nachmittagsflug ergänzen. Es sind gerade die spanischen Ferienziele, die sich in diesem Jahr besonderer Nachfrage erfreuen. So wird ab Mai auch erstmalig die Costa del Sol im Süden der iberischen Halbinsel über den Flughafen Málaga ab Dresden zwei Mal wöchentlich angeflogen,“ so Markus Kopp, Vorstand der Mitteldeutschen Flughafen AG und Geschäftsführer der Flughafen Dresden GmbH.

Buchbar sind die Flugtickets sowie Pauschalreisen für Mallorca natürlich auf den Internetseiten der Airlines (www.flygermania.de, www.airberlin.com). Außerdem kann man sich auch in jedem Reisebüro beraten lassen. Direkt am Flughafen, stehen die Angebote von Dresdens größtem Reisemarkt im Flughafen-Terminal zur Verfügung. Geöffnet ist täglich.

Komfortabel parken am Flughafen Dresden

Urlaubsplaner sollten auch an günstiges und komfortables Parken ihres Fahrzeugs am Flughafen Dresden denken. Wir legen Ihnen das Angebot von easy park & fly ans Herz. Bei uns steht Ihr Auto sicher, in unmittelbarer Nähe zum Flugplatz Dresden.

Passagierzahlen steigen weltweit weiter

Seit Jahren steigt die Zahl von Flugreisen von deutschen Flughäfen ins Ausland rapide an – so auch 2015, das zu einem Rekordjahr wurde. Der Löwenanteil konzentriert sich auf Europa.

Nach Angaben des Statistischem Bundesamtes erreichte die Zahl von Auslandsreisenden, die von deutschen Flughäfen gestartet sind, 2015 einen neuen Rekordwert. Mit 85,1 Millionen Passagieren flogen 4,3 Prozent mehr Fluggäste als im Vorjahr über die Grenzen. Der sich steigernde Trend wird übrigens seit 2010 gemessen.

Ziele in Europa am beliebtesten

Interessant: Der Großteil, rund 63,4 Millionen, steuern ein Ziel innerhalb Europas – nach Spanien allein flogen 12,3 Millionen Passagiere. Rang zwei unter den Kontinenten erreichte Asien mit erstmals immerhin 9 Millionen Personen. Über den großen Teich nach Amerika zog es ebenfalls rund 9 Millionen Flugreisende. Den schwarzen Kontinent Afrika besuchten nur rund 3,4 Millionen Menschen, aber immerhin auch knapp 4 Prozent mehr als im Vorjahr. Einen besonders starken Rückgang hat allerdings Tunesien zu verzeichnen. Ägypten kam leicht ins Plus.

Leicht rückläufige Zahlen am Flughafen Dresden

Am Flughafen Dresden lag das Passagieraufkommen 2015 allerdings leicht unter dem Vorjahreswert. Zurückgeführt wird dieser Wert unter anderem auf den streikbedingten Wegfall von 142 Flügen von und nach Dresden. Damit konnten rund 12.350 Passagiere ihren Flug nicht antreten. Zudem wurden 30 Verbindungen nach Tunesien gestrichen, auf die rund 2700 Passagiere entfielen.

„Das Passagieraufkommen an den Standorten Dresden und Leipzig/Halle stand 2015 unter dem Einfluss von bis zu acht Streiks sowie der unplanmäßigen Verbindungseinstellungen nach Nordafrika. Wir blicken jetzt optimistisch auf 2016, das mit neuen und erweiterten Angeboten ab Dresden und Leipzig/Halle aufwartet“, so Johannes Jähn, Sprecher des Vorstandes der Mitteldeutschen Flughafen AG.

Rettet Billigflieger Easyjet demnächst Air Berlin?

Air Berlin kämpft als zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft leider seit Längerem mit herben Verlusten. Nach Berichten der „Bild“ Zeitung und der „Welt“ soll es nun Gespräche mit der Billigairline Easyjet gegeben haben.

Im Zuge des Restrukturierungsprogramms von Air Berlin hat der arabische Großaktionär Etihad bereits eingegriffen. Die Airline darf ihren Anteil aus aktienrechtlichen Gründen allerdings nicht über 30 Prozent aufstocken. Weitere Investoren sind also gefragt. Das Easyjet als solcher einsteigen will, wurde von den betroffenen Unternehmen bislang nicht bestätigt. „Wir kommentieren grundsätzlich keine Marktgerüchte“, erklärte ein Sprecher von Air Berlin auf Anfrage der „Welt“. Auch von Easyjet habe man eine ähnliche Antwort bekommen. Immerhin handle es sich – gebe es tatsächlich so eine Absicht – um eine börsenrelevante Information und müsste dann ohnehin offiziell verkündet werden.

Lukratives Bündnis für Easyjet

Laut der „Bild“-Zeitung, die von einem Treffen von Air-Berlin und Easyjet bei London berichtete, ziehe Air Berlin zum Beispiel eine Beteiligung an Spanienrouten, die besonders lukrativ seien, in Erwägung. Für Easyjet wäre das Bündnis mit Air Berlin und Etihad interessant, da man so gegenüber dem Rivalen Ryanair, beim Passagieraufkommen erheblich aufholen könne. Doch das ist alles Spekulation.

Air-Berlin, unter dem neuen Chef Stefan Pichler, will sich mit einer Strategie aus Schrumpfen und Sanieren aus den roten Zahlen bringen. Am 28. April wird der Geschäftsbericht für 2015 publik und wird die realen Zahlen offen legen. Im Herbst war bereits von einem Nettoverlust von über 190 Millionen Euro die Rede. Das hatte auch starke Auswirkungen auf die Air-Berlin-Aktie. 2006, beim Börsengang, war sie noch zwölf Euro wert gewesen. Inzwischen kostet sie nur noch nur noch knapp über 70 Cent. Die aktuellen Spekulation um ein Bündnis mit Easyjet brachten da auch keinen Kursgewinn.

Verluste bei Air Berlin, Gewinn bei Easyjet

Mit immerhin 30 Millionen Fluggästen in 2015, transportierte Air Berlin aber fast fünf Prozent Menschen weniger als noch 2014. Easyjet konnte das Passagieraufkommen allein in Deutschland um 14 Prozent, auf 7,3 Millionen Fluggäste steigern.

Nach der Beteiligung der Fluggesellschaft Etihad mit knapp unter 30 Prozent und dem Einstieg einer türkischen Industriellenfamilie lagen Ende 2015 noch 56 Prozent der Anteile von Air Berlin in deutscher Hand.

Air Berlin befördert derzeit täglich Passagiere von Dresden nach Palma de Mallorca und bis zu vier Mal täglich nach Düsseldorf. Easyjet fliegt fünf Mal wöchentlich von Dresden nach Basel.

Die Veranstaltungen 2016 am Flughafen Dresden

Der Dresdner Flughafen lockt Besucher jedes Jahr durch unterschiedlichste Events in den Norden der Stadt. So sind zum Beispiel an Ostern (25., 27. und 28. März) Familien zu den AIRlebnis-Touren eingeladen. Die 2-stündigen Führungen beginnen jeweils um 15:30 Uhr und beinhalten neben einer Terminal-Besichtigung auch einen Besuch der Technik- und Winterdiensthallen und der Feuerwache. Auf alle kleinen Teilnehmer wartet noch eine süße Überraschung. Die AIRlebnis-Touren kosten für Kinder/Schüler bis 14 Jahre 10 Euro. Erwachsene zahlen 15 Euro.

In den Osterferien (29. bis 31. März) finden verkürzte Führungen von 90 Minuten jeweils 9.30 Uhr und 11.30 Uhr statt. Kostenpunkt: Kinder/Schüler bis 14 Jahre zahlen 6 Euro, Erwachsene 9 Euro.

Flughafen-Touren für Kinder und Erwachsene

Flughafentouren werden auch im Rahmen des Entdeckertages des VVO (Verkehrsverbund Oberelbe) am 1. April 2016 angeboten.

Die Flughafentour für Männer am 5. Mai endet mit einer Whisky-Verkostung am „Gate14“. Start ist 17 Uhr. Der Preis beträgt 30 Euro.

Dixieland am Flughafen

Freunde von Blues, Boogie und Swing dürfen sich im Rahmen des 46. Internationalen Dixieland-Festivals am 20. Mai 2016 auf ein spannendes Konzert im Terminal freuen. Auf zwei Ebenen, der Aussichtsplattform und der Konferenzebene, spielen Errol „Mr. Boogie Woogie“ Dixon aus Jamaika, Alice in Dixieland und die May Day Jazzband aus den Niederlanden sowie das deutsche Michael Alf Trio zum Tanz auf. Beginn ist 19 Uhr. Die Tickets kosten 31,50 und können an der Flughafen-Information oder online unter www.dixielandfestival-dresden.com erworben werden.

Beim Erlebnistag für Kinder am 5. Juni wird der Kindertag, der 2016 auf einen Mittwoch fällt, am Flughafen Dresden nach gefeiert. Auf dem Programm stehen neben den Flughafentouren auch Technikschauen oder Zielspitzen. Der Erlebnistag ist für Kinder unter 5 Jahren allerdings nicht geeignet. Um Anmeldung unter Tel. 0351/881-3300 oder -3360 (am Wochenende) wird gebeten.

Aktuell: Der Sommerflugplan des Dresdner Flughafens

In knapp vier Wochen, am 27. 3. 2016 starten die Flughäfen Dresden und Leipzig in die Sommersaison. Dabei umfasst das Gesamtangebot beider Airports über 40 Städtereise- und Ferienziele. Neu dabei sind Amsterdam, Málaga und Paphos ab Dresden sowie Thessaloniki ab Leipzig/Halle. Die Airlines Germania und Condor stationieren zusätzlich in Mitteldeutschland Flugzeuge und bauen ihr Angebot in Dresden bzw. Leipzig/Halle weiter aus.

Beliebte Urlaubsziele ab Dresden direkt erreichbar

Die beliebtesten Urlaubsgebiete am Mittelmeer, am Atlantik, an Rotem und Schwarzen Meer sowie im Vorderen Orient sind direkt erreichbar. Darunter das Spanische Festland, die Kanaren und Balearen, Portugal, Griechenland, Bulgarien, Ungarn, Italien, Kroatien, Türkei, Zypern, Marokko, Tunesien, Ägypten und die Vereinigten Arabischen Emirate.

Germania nimmt ab Mai für Dresden sogar zwei neue Direktverbindungen auf. Dann geht es zweimal wöchentlich nach Málaga in Andalusien und einmal wöchentlich nach Paphos auf Zypern. Zudem wird diese Airline am Dresdner Flughafen eine zweite Boeing 737 stationieren. Das Flugzeug kommt u.a. auf der Mallorca-Verbindung zum Einsatz, die Germania auf tägliche Flüge ausbaut.

Gute Bedingungen für Geschäftsreisende am Flughafen Dresden

Die Drehkreuzanbindung für Dresden und auch für Leipzig/Halle soll weiterhin hervorragend funktionieren. Besonders Geschäftsreisende profitieren von einer flexiblen Reiseplanung, durch die Vielzahl der täglichen Zubringerflüge. Nahezu jedes Ziel weltweit ist mit nur einem Umstieg zu erreichen und auch die Wartezeiten sind zumeist kurz.

Allein Deutschlands größte Fluggesellschaft, die Lufthansa, bringt Fluggäste von Dresden und Leipzig/Halle bis zu 19x täglich nach Frankfurt und München. Mit SWISS Airlines ist Zürich bis zu 3x zu erreichen. Eurowings startet in Mitteldeutschland bis zu 15x täglich nach Düsseldorf, Köln/Bonn und Stuttgart. Dazu verbindet die Eurowings Dresden bis zu 2x täglich mit Hamburg.

Air Berlin, Condor und Germania starten in Mitteldeutschland auf beiden Flughäfen mehrmals täglich nach Palma de Mallorca. Außerdem fliegt Air Berlin bis zu 4x täglich von Dresden nach Düsseldorf. Die spanische Fluggesellschaft Vueling bindet sowohl Dresden als auch Leipzig/Halle regelmäßig an das Drehkreuz Barcelona an.

Mit Aeroflot von Dresden nach Moskau

Ein exklusives Angebot ab Dresden bietet Aeroflot mit den täglichen Flügen nach Moskau-Scheremetjewo, Easyjet mit der Verbindung nach Basel (5x wöchentlich) und – neu ab 16. Mai – KLM nach Amsterdam (täglich). Die Flüge werden täglich 16.05 Uhr in Amsterdam starten und 17.30 Uhr in Dresden landen. Der Rückflug hebt 18.05 Uhr in Dresden ab und erreicht sein Ziel 19.35 Uhr. Hin- und Rückflug gibt es bereits ab 98 Euro bzw. für Umsteigeverbindungen ab 149 Euro auf www.klm.com und in jedem Reisebüro. KLM ermöglicht in Amsterdam Anschlüsse zu europäischen Metropolen wie Madrid, Edinburgh, Paris, London, Rom oder Lissabon.

Der Flughafen Dresden vermeldet schon jetzt eine positive Jahresbilanz: Allein im Januar 2016 starteten und landeten am Flughafen Dresden International insgesamt 92793 Passagiere. Im Februar setzte sich diese positive Tendenz mit 7,7 Prozent mehr Fluggästen als im gleichen Februar-Zeitraum 2015 fort.

Neues Urteil: Fluggesellschaften dürfen vollen Preis im Voraus verlangen

Vorkasse bei Flugreisen ist rechtens. Der Bundesgerichtshof hat dieser Tage ein entsprechendes Urteil erlassen. Demnach sind geforderte komplette Vorauszahlung für Flugreisen rechtlich erlaubt. Denn in der Regel zahle man auch einen geringeren Preis, wenn man früh buche, so der BGH.
Das heißt in der Praxis, dass Fluggesellschaften bei frühzeitigen Buchungen die Zahlung des vollen Preises verlangen dürfen.

BGH weißt Klage gegen Lufthansa, Tui-Fly und Condor ab

Der Bundesgerichtshof wies mit seinem Urteil mehrere Klagen von Verbraucherschützern gegen die Lufthansa, Tui-Fly und Condor ab. Fluggäste würden mit einer Vorauszahlung nicht unangemessen benachteiligt. Die Klagen der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen waren bei den Vorinstanzen zu unterschiedlichen Urteilen gekommen.

Es sei nach Ansicht der Bundesrichter auch nicht erforderlich, den Flugpreis auf mehrere Zahlungen zu splitten, um zunächst nur eine Anzahlung zu verlangen. Eine Umstellung einer weltweit üblichen und einheitlichen Abrechnungspraxis sei nicht nötig, denn die Nachteile der Passagiere seien nicht erheblich. Das Recht, die Zahlung bis „zur Bewirkung der Gegenleistung zu verweigern“ verlöre der Fluggast bei einer Vorauszahlung zwar. Vor Flugantritt sei das Leistungsverweigerungsrecht aber ohne Bedeutung, da Passagiere keinen Einblick in die Vorgänge des Luftfahrtunternehmens hätten.

Fluggastrechteverordnung schützt Passagiere

Die EU-Fluggastrechteverordnung wirke ohnehin präventiv auf die Luftfahrtunternehmen und halte sie zur Einhaltung der Flugplanung und Erbringung der vertraglichen Beförderungsleistung an.
Wegen der nationalen und internationalen Bestimmungen sei auch die Gefahr einer Insolvenz der Fluggesellschaften, im Vergleich zu Reiseunternehmen, deutlich verringert.

Die Verbraucherschützer hatten in ihrer Klage auch Liquiditäts- und Zinsnachteile, die den Kunden durch Vorauszahlung entstehen würden, ins Feld geführt. Die Karlsruher Richter würdigten den Preisvorteil des Kunden, den er gegenüber einer späteren Buchung habe allerdings höher, als diesen wirtschaftlichen Nachteil.